Reduzierung einer Hämolyse in Blutproben

Heftiges Mischen kann zu hämolysierten Blutproben führen [1]

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In der präanalytischen Phase der Blutgasanalyse könnte ein zu heftiges Mischen eine Hämolyse in Blutproben verursachen.[1]

 

Beispiel für eine hämolysierte Blutprobe:

An example of a hemolyzed blood sample:

 

 

Abb. 1: Hämolysegrad Modifizierte Abbildung nach Wennecke [1]

 

Konsequenzen einer Hämolyse in Blutproben

Heftiges Mischen könnte zu hämolysierten Blutproben führen. Durch diese Zerstörung gelangen intrazelluläre Komponenten der zerstörten Erythrozyten in das Plasma. Hierzu gehört auch Kalium (K⁺). [1]

Reduzierung des Hämolyserisikos in Proben für die Blutgasanalyse

Manuelles Mischen:

Abb. 2: Mischen einer arteriellen Blutprobe, modifizierte Darstellung [5]

 

Eine empfohlene Technik besteht darin, die Probe zu mischen, indem Sie den Probennehmer schwenken und zwischen Ihren Handflächen rollen.

Sie können aber auch die Funktion zum automatischen Mischen Ihres Blutgasanalysators nutzen, um eine homogene Probe zu erhalten, ohne eine Hämolyse zu verursachen. [3]

Automatisches Mischen

Eine Blutprobe muss hinreichend gemischt sein, um eine homogene Probe und damit genaue Ergebnisse zu erreichen. Die erforderliche Technik wird jedoch nicht immer konsequent eingesetzt. [3 - 4] 

Außerdem kann die Hämolyse in Proben für die Blutgasanalyse auch durch zu heftiges Mischen vor der Analyse verursacht werden. [2] 

Das automatische Mischen im Blutgasanalysator ist einem nicht standardisierten manuellen Mischen vorzuziehen. Durch automatisches Mischen wird ein hinreichendes Mischen und damit eine hohe Probenhomogenität unterstützt. [3 - 4]

Elektrolytkompensiertes Trockenheparin in Kombination mit automatischem Mischen trägt zur Senkung des Risikos einer Gerinnselbildung bei.

Eine homogene Probe lässt sich nur durch ausreichendes Mischen vor der Analyse erreichen. Mit dem safePICO Probennehmer und dem automatischen Mischen im Blutgasanalysator erhalten Sie einfacher homogene Proben, ohne eine Hämolyse zu verursachen. [3]


Der safePICO Probennehmer wurde speziell dafür entwickelt, das Risiko präanalytischer Fehler zu reduzieren. Neben einer Hämolyse beim Mischen kann der safePICO Probennehmer dazu beitragen, Luftblasen in der Probe sicher zu entfernen, das Risiko von Nadelstichverletzungen, einer Gerinnselbildung oder einer Verwechslung von Patienten und Proben zu verringern.

Referenzen

1. Wennecke G. Useful tips to avoid preanalytical errors in blood gas testing: electrolytes. www.acutecaretesting.org Oct 2003.
2. Lippi G, Fontana R, Avanzani P et al. Influence of spurious hemolysis on blood gas analysis. Clin Chem Lab Med 2013; 51: 1651-4.
3. Grenache D et al. Integrated and automatic mixing of whole blood: An evaluation of a novel blood gas analyzer. Science Direct 2006; 375, 1-2; 153 – 157
4. Benoit M et al. Evaluation and advantages of an automatic magnetic mixing of syringes integrated with a whole blood gas analyzer. Scandinavian Journal of Clinical & Laboratory Investigation 2009; 69, 5: 628-32.
5. Dukic L et al. Blood gas testing and related measurements: National recommendations on behalf of the Croatian Society of Medical Biochemistry and Laboratory Medicine. Biochemia Medica 2016; 26, 3: 318-36.

MAPSSS-000312 R3

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